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Pop-Up Breakfast mit Bertie van Wyk

Zusammen mit der ISG Berlin haben wir ein Pop-Up Breakfast veranstaltet und in unserem Warenlager rund 40 Berliner Architekten geladen. Anlass war ein Impulsvortrag von Keynote Speaker und Arbeitsplatz-Experte Bertie van Wyk, der den Anwesenden ganz nebenbei Fortbildungspunkte für die Architektenkammer einbrachte.

Unser Warenlager war dafür ein ungewöhnliches, aber anregendes Setting für die Präsentation. Einerseits stehen von Haus aus viele bequeme Sitzgelegenheiten parat. Noch wichtiger: Der Kaffeewagen unseres Freundes Achim passte hinein!

Ein passendes Büro für das Ideenzeitalter

Bertie van Wyk spürt auf dem ganzen Globus die besten Bürokonzepte auf. Seine Erfahrungen flossen auch in das Vortragsseminar ein, das er für Herman Miller hielt: Living Office – New Landscape of Work.

Der enthusiastische Londoner erklärt zu Beginn, dass wir uns im Zeitalter der Ideen befänden und es daher wichtig wäre, dass in einem Büro jeder Mitarbeiter mit jedem direkt in Kontakt treten könne. Gelebte Hierarchien gäbe es in der New Economy kaum mehr, was sich in der Konzeption der Büroumgebung manifestieren sollte.

Beim Living Office-Konzept von HermanMiller geht es hauptsächlich um die Etablierung eines gesunden Mix‘ aus Arbeitsplätzen, Pausenbereichen sowie durchdachten Meetingräumen mit Warm-Up- und Cool-Down-Arealen. Das soll zum stetigen Austausch befähigen – nicht nur der extrovertierten, sondern auch introvertierten Mitarbeiter.

Event-Impressionen

Aber auch aus dem Nähkästchen plauderte der Arbeitsplatz-Experte. Wie Casinos Spielhallen frischen Sauerstoff zuführen, um müde Zocker zum Weiterspielen zu motivieren oder wie ein japanisches Unternehmen 40% produktiver wurde, indem es den Mitarbeitern freistellte am Freitag zu erscheinen.

Moderne Konzepte vorhanden, aber Entscheider nicht bereit

Dennoch scheinen moderne Arbeitskonzepte noch nicht überall gelebt zu werden. Der Speaker berichtet, dass einige Geschäftsführer die Produktivität nur durch gewonnene Arbeitsfläche erhöhen wollten und Mitarbeitern, die mit Kopfhörern und Laptop im Foyer sitzen, Arbeitsverweigerung unterstellten. Dieses Verhalten sei im Gegensatz „ein Schrei nach Ruhe am Arbeitsplatz und Symptom für schlechte Bürogestaltung“, so Bertie van Wyk in seiner Präsentation.

Es gehe schlussendlich darum, diese Lücke zu schließen. Der Herman Miller-Repräsentant überzeugt CEOs großer Unternehmen in so genannten „Discovery Sessions“ die Weichen für ein produktives Arbeitsumfeld und zufriedenere Mitarbeiter zu stellen, indem er mit langjährigen Vorurteilen aufräumt und ein Bewusstsein für fortschrittliche Bürokonzepte schafft.

Ihr Kontakt bei wexim.

Nicolas Fuchs
Head of Sales

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